Was viele nicht wissen: Diese köstlichen Pfannkuchen haben ihren Ursprung in der sächsischen Küche, wo sie ursprünglich als Resteverwertung für übrig gebliebene Kartoffeln dienten. Heute sind sie ein beliebtes Gericht, das sowohl zum Frühstück als auch zum Dessert oder als leichte Hauptmahlzeit serviert werden kann – vielseitig und immer ein Genuss!
Warum ich dieses Rezept liebe
Die Kombination aus cremigem Quark und mehligen Kartoffeln schafft eine unwiderstehliche Textur, die außen knusprig und innen herrlich saftig ist.
Der frische Zitronenabrieb hebt dieses Rezept auf ein neues Level und verleiht den Quarkkeulchen eine unerwartete Frische.
Sie sind perfekt für ein gemütliches Wochenendfrühstück, können aber genauso gut als süßer Abschluss eines Abendessens dienen.

Zutaten
- 500 g mehlig kochende Kartoffeln
- 375 g Magerquark
- 150 g Weizenmehl
- 60 g Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Ei
- Schale von 1 Bio-Zitrone, fein abgerieben
- 1 Prise Salz
- Butterschmalz
So gelingt’s
- Kartoffeln in kochendem Wasser etwa 30 Minuten garen, abkühlen lassen, schälen und auf einer feinen Reibe reiben oder mit einer Kartoffelpresse pressen.
- Kartoffeln mit Magerquark, Mehl, Zucker, Eigelb, Ei, Zitronenschale und Salz gründlich zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Ist der Teig zu feucht, nach Bedarf noch etwas Mehl unterarbeiten.
- Den Teig zu einer etwa 3–4 cm dicken Rolle formen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Mit den Händen zu kleinen Talern formen.
- Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Die Keulchen bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten pro Seite goldgelb ausbacken.
Nährwerte
Quarkkeulchen bieten eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten durch die Kartoffeln und Protein aus dem Quark, was sie zu einer sättigenden Mahlzeit macht. Pro Portion enthalten sie etwa 350-400 Kalorien, abhängig von der Größe und den Beilagen.
Der Magerquark sorgt für einen hohen Proteingehalt bei vergleichsweise geringem Fettanteil, während die Kartoffeln wichtige Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Kalium liefern. Die Zitrone trägt mit Vitamin C zur Nährwertbilanz bei.
Wer auf seine Zuckeraufnahme achten möchte, kann die Menge reduzieren oder durch Alternativen wie Erythrit ersetzen, ohne den charakteristischen Geschmack der Quarkkeulchen zu beeinträchtigen.
Tipps & Variationen
- Zeitsparer: Verwende Pellkartoffeln vom Vortag – sie eignen sich perfekt und verkürzen die Zubereitungszeit erheblich.
- Für eine fruchtige Variante kannst du gehackte Rosinen oder Apfelstückchen unter den Teig mischen, die beim Braten eine angenehme Süße entwickeln.
- Glutenfrei: Ersetze das Weizenmehl durch glutenfreies Mehl oder eine Mischung aus Reismehl und Maisstärke für eine glutenfreie Alternative.
Serviervorschläge
- Klassisch mit Apfelmus und einer leichten Schicht Zimt-Zucker
- Mit frischen Beeren und einem Klecks Vanillejoghurt für eine leichtere Variante
- Als herzhaftere Option mit einem Klecks Crème fraîche und frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Dill
Aufbewahrung
- Kühlschrank: In einem luftdichten Behälter bis zu 2 Tage aufbewahren.
- Gefrierer: Die abgekühlten Quarkkeulchen einzeln einfrieren und bis zu 3 Monate aufbewahren. Zwischen den Keulchen Backpapier legen, damit sie nicht zusammenkleben.
- Aufwärmen: Am besten in einer Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten kurz anbraten, um die Knusprigkeit wiederherzustellen. Alternativ im Backofen bei 180°C für etwa 10 Minuten aufwärmen.

Rezept von kochenleicht.com
Zutaten
- 500 g mehlig kochende Kartoffeln
- 375 g Magerquark
- 150 g Weizenmehl
- 60 g Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Ei
- Schale von 1 Bio-Zitrone, fein abgerieben
- 1 Prise Salz
- Butterschmalz
So gelingt’s
- Kartoffeln in kochendem Wasser etwa 30 Minuten garen, abkühlen lassen, schälen und auf einer feinen Reibe reiben oder mit einer Kartoffelpresse pressen.
- Kartoffeln mit Magerquark, Mehl, Zucker, Eigelb, Ei, Zitronenschale und Salz gründlich zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Ist der Teig zu feucht, nach Bedarf noch etwas Mehl unterarbeiten.
- Den Teig zu einer etwa 3–4 cm dicken Rolle formen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Mit den Händen zu kleinen Talern formen.
- Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Die Keulchen bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten pro Seite goldgelb ausbacken.
Notizen
- Zeitsparer: Verwende Pellkartoffeln vom Vortag – sie eignen sich perfekt und verkürzen die Zubereitungszeit erheblich.
- Für eine fruchtige Variante kannst du gehackte Rosinen oder Apfelstückchen unter den Teig mischen, die beim Braten eine angenehme Süße entwickeln.
- Glutenfrei: Ersetze das Weizenmehl durch glutenfreies Mehl oder eine Mischung aus Reismehl und Maisstärke für eine glutenfreie Alternative.